Zeitachse

Nach der Fertigstellung eines Ablenkdamms und von Schutznetzen bei der Gumpischtal-Brücke wird die vollautomatische Warnanlage in Betrieb genommen. Bei Felsbewegungen wird die Axenstrasse im Gebiet Gumpisch automatisch gesperrt.

Das UVEK erlässt die Plangenehmigungsverfügung für die A4 Neue Axenstrasse und genehmigt somit das Bauprojekt mit dem Morschacher Tunnel und dem Sisikoner Tunnel. Die flankierenden Massnahmen an der alten Axenstrasse sind noch zu überarbeiten und bis zur Inbetriebnahme der neuen Axenstrasse durch das UVEK genehmigen zu lassen.

Umweltverbände reichen beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde ein gegen die vom UVEK erteilte Plangenehmigungsverfügung. Damit verzögert sich der Baubeginn für die A4 Neue Axenstrasse auf unbestimmte Zeit.

Nach Murgängen und Steinschlägen im Gebiet Gumpisch wird die Strecke zwischen Kreisel Flüelen und Wolfssprung mehrmals kurzfristig gesperrt.

Das Bundesverwaltungsgericht fällt im Beschwerdeverfahren von Umweltverbänden gegen die Plangenehmigungsverfügung einen ersten Entscheid. Da die aufschiebende Wirkung teilweise entzogen wurde, kann mit den Arbeiten für die Schutzbauwerke im Gebiet Gumpisch sowie für die Ersatzbiotope in Ingenbohl begonnen werden.

Im Portalbereich des Morschacher Tunnels beginnen die Bauarbeiten für die Ersatzbiotope. Damit starten die ersten Vorbereitungsarbeiten für die A4 Neue Axenstrasse.